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„Da können wir viel Gutes tun“

Die Spendenübergabe für die Nina-Leopold-Stiftung war ein freudiger Anlass, der diese Menschen gestern zusammenführte (von rechts): Wolfgang Strobel und sein Sohn Lenn, Michael Leopold und seine Tochter Nina sowie ZAK-Chefredakteur Karl-Otto Müller und die für die Weihnachtsaktion zuständige ZAK-Redakteurin Rosalinde Conzelmann Foto: Lydia Wania.

ZAK-Weihnachtsaktion: Leser spenden 34075,50 Euro für die Nina-Leopold-Stiftung

34 075,50 Euro – diese Summe haben die ZAK-Leser, bei der diesjährigen Weihnachtsaktion für die Nina-Leopold-Stiftung gespendet. Wir sind überwältigt und sagen danke. Was für ein schönes Weihnachtsgeschenk.

Gestern übergab Chefredakteur Karl-Otto Müller den Spendenscheck an Michael Leopold, den Gründer der Nina-Leopold-Stiftung. Der Rosenfelder hatte seine kleine, schwerstbehinderte Tochter Nina dabei und wurde von Wolfgang Strobel, dem Botschafter der Nina-Leopold-Stiftung, und dessen kleinen Sohn Lenn begleitet.

Freudestrahlend nahm Leopold den Scheck entgegen und bekannte: „Ich bin ganz glücklich“. Denn mit dieser Summe könne er viel bewegen und vielen Menschen mit Handicap Gutes tun. Er bedankte sich bei allen Spendern und dem ZOLLERN-ALB-KURIER als Initiator der Spendenaktion: „Das war eine starke Leistung.“

Der ZAK als regionale Heimatzeitung freut sich über das große Vertrauen, das ihm die Leser schenken, stellte Karl-Otto Müller fest und gab das Dankeschön an alle Spender weiter. Das Medium Zeitung stehe für Seriosität und Verlässlichkeit. Mit der Weihnachtsaktion wolle man Menschen von hier helfen und Organisationen unterstützen, die vor Ort tätig sind.

Michael Leopold freut sich jetzt nach den stressigen Wochen auf ein erholsames Weihnachtsfest mit seiner Familie. Gemeinsam mit seiner Frau Tanja will er viel Zeit mit seinen Kindern Kai und Nina verbringen. Im neuen Jahr will er dann in Ruhe entscheiden, wie die Spendensumme verwendet wird. „Gerne können sich bedürftige Familien bei mir melden“, so sein Appell, auch an alle, die sich bislang nicht trauten.

Quelle: ZOLLERN-ALB-KURIER, geschrieben von Rosalinde Conzelmann | 24.12.2014