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Vierzig Pfoten sprinten für die ZAK-Weihnachtsaktion – 40.000-Euro-Marke ist überschritten

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Schlittenhundefahrt

Früh aufstehen hieß es am Sonntag für die drei Jungseniorinnen Elisabeth, Charlotte und Karina aus Karlsruhe, ebenso aber auch für Alexander und Sandra Gomeringer und ihr Helferteam.

Als sich die drei Badener Frauen dann um halb sieben mit dem Auto auf den Weg ins winterliche Meßstetten machten, waren die Husky-Besitzer vor Ort schon eine Stunde lang auf den Beinen, um die Strecke zu kontrollieren und die letzten Vorbereitungen zu treffen: Für mehrere Schlittenhunde-Fahrten auf über 960 Metern Höhe, da wo am Sonntag, trotz Tauwetters, noch ordentlich viel Schnee lag.

Für das Trio aus Karlsruhe erfüllte sich mit den Schlittenhundefahrten ein lang gehegter Wunsch. „Das war wie in Alaska, ein fantastisches Erlebnis“, schwärmt Elisabeth, voll Glück und noch im Lammfell gewärmten Schlitten sitzend, unmittelbar nach der Fahrt. Sie war die Erste, die mit Schlittenhundeführer Alexander Gomeringer vom Startpunkt (Einstieg in die Meßstetter Loipe beim Hartweg) auf die rund sechs Kilometer lange Tour ging. In nicht einmal 15 Minuten spurteten die zehn Huskys – angeführt von Hündin Stormy – bis nach Hartheim und zurück.

Die Nächste bitte … Knapp 80 Euro kostet die Schlittenfahrt mit dem Huskygespann. Geld, das in diesem Falle aber einem guten Zweck zu Gute kommt: Der ZAK-Weihnachtsaktion für die Rosenfelder Nina-Leopold-Stiftung. Insgesamt 400 Euro waren es am Sonntag. Damit ist nun die 40 000-Euro-Marke geknackt.

Quelle: ZOLLERN-ALB-KURIER geschrieben von Volker Bitzer | 4.1.2015