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Methoden zur Förderung und Alltag im integrativen Kindergarten

Familie Leopold berichtet von ihren Erfahrungen

Mit dem „Stehständer“ werden speziell die Beinmuskeln trainiert mit dem Ziel das Nina eines Tages stehen kann – Quelle: privat

Der Stehständer ist für Nina die Therapie Muskeln aufzubauen um vielleicht einmal stehen zu können. Eine weitere Maßnahme ist, wenn sie steht am Kindergartenalltag teilzunehmen wie andere Kinder. Sie genießt es, aber es ist auch sehr anstrengend für sie (im Moment max. 1,5 h am Tag).

Spielerisches Erlernen von Sprache mit einer Kuh – Quelle: privat

Mit der Kuh wird eine Art Kommunikation vermittelt indem sie den Taster versucht zu drücken und sich dann die Kuh bewegt und „Muh“ macht. Es wird ihr immer wieder bei dem Versuch gesagt, dass es eine Kuh ist und Sie soll dadurch lernen was eine Kuh ist.

Fasching war ein tolles Erlebnis für sie. Fest in der Gruppe integriert wurde gefeiert. Die Gruppe heißt Igel und ist eine integrative Gruppe. Die Erzieherinnen geben sich alle Mühe und es gefällt Nina sehr. Wenn Sie nach Hause kommt ist sie meistens sehr platt, aber wenn sie aufwacht will sie immer so beschäftigt sein wie im Kindergarten. Für uns ist das ein Zeichen, dass es Ihr im Kindergarten gut gefällt.

Fazit: Kontinuierliche individuelle Förderung und Unterstützung in Einrichtungen, wie die Nina-Leopold-Stiftung sie unterstützt, lohnen sich, es zeigen sich immer wieder kleine Erfolge, die Kindern wie Nina ein besseres Leben ermöglichen in dem sie das lernen, was für uns zum Teil selbstverständlich ist.